Michael Endes "Der Spiegel im Spiegel - Das gefundene Wort" erhält das Prädikat "hörenswert"

„Was spiegelt sich in einem Spiegel, der sich in einem Spiegel spiegelt?“ Diese Grundfrage aus der Zen-Meditationspraxis liegt Michael Endes surrealer Geschichtensammlung "Der Spiegel im Spiegel" zugrunde. Und tatsächlich: wo im Zen vom "weglosen Weg" und "torlosen Tor" die Rede ist, finden sich im "Spiegel im Spiegel" unerhörte Geschichten voller illustrer, mythischer Figuren, die aus ihrem ganz eigenen Kosmos von der Schönheit, aber auch der Vergeblichkeit des Lebens und seinen Bemühungen erzählen. Als bildliche Vorlagen dienten Michael Ende die surrealen Gemälde seines Vaters Edgar Ende, die einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtwerk Michael Endes hatten. Von „Der Spiegel im Spiegel“ liegen nun bei Steinbach sprechende Bücher zwei Hörspiele vor, kongenial vertont durch die Künstlergruppe Mediabühne (www.mediabuehne.de). Diese Benefiz-Produktion – ein Großteil des Erlöses wird der Deutschen Muskelschwundhilfe e. V. gespendet – vereint Stimmen wie die von Mario Adorf, Uwe Friedrichsen und Carlo von Tiedemann und liest sich wie das who-is-who der Synchronszene mit unter anderem Joachim Kerzel (Dustin Hoffman), Helmut Krauss (Marlon Brando) und Tobias Meister (Brad Pitt). Aufgrund seiner herausragenden Qualität erhält das Hörspiel "Der Spiegel im Spiegel - Das gefundene Wort" von Hörspiegel.de das sehr selten vergebene Prädikat „hörenswert“.

Einer der ersten Promi-Sprecher, der die Traumgeschichten lebendig werden ließ, war Uwe Friedrichsen. In diesem Video könnt ihr einen exklusiven Blick hinter die Hörspiel-Kulissen werfen und bei der Aufnahme in Hamburg dabeisein! Und weil das noch lange nicht alles ist, folgen hier das 2. und 3. Making-Of mit Mario Adorf und Friedrich Schoenfelder. Auf weitere folgen dürft ihr gespannt sein :-)